Das Schema sollte mir ja bekannt sein... Heimkommen, deprimiert sein, FA planen. Naja, eigentlich esse ich mittlerweile was ordentliches und das Problem hat sich. Heute war der Fress-Gedanke zu verlockend, so tröstlich wie früher.
Also: heimkommen, deprimiert sein, FA vorhersehen. Versuchen was ordentliches zu essen (Tomate + Mozarella). Merken dass es nix hilft. Zur Schokolade greifen und die ganze Tafel vernichten. Zum Tiefkühler laufen und feststellen dass es dort weder Pizzen noch sonst was fettiges gibt. Also Aufbackbrötchen in den Ofen und 10 min. Backzeit mit dem Kühlschrankinhalt überbrücken: da ein bißchen Käse, dort ein bißchen Salami.... Brötchen mit Käse und Wurst überfrachten und essen bis einem schlecht wird.
Grandios. Könnte mich in den Arsch treten, wenn ich nur wüßte warum: wegen dem FA, weil ich doch eigentlich gesund & normal sein will? Weil mich ein paar Tage Unruhe schon wieder total aus der Bahn werfen? Dieses ganze Essen und Nicht-Essen ist so anstrengend... und ich fühl mich gerade total widerlich.
Der Ordnung halber:
Tomate & Mozarella (300 kcal)
Käse/Schinken-Brötchen (500 kcal)
Tafel Schokolade (500 kcal)
Zwischendurch-Käse (200 kcal)
Zigarette danach (0 kcal)
1500 kcal in 15 min ist doch ne ordentliche Leistung, oder?