Mittwoch, November 08, 2006

FA - here we go

Das Schema sollte mir ja bekannt sein... Heimkommen, deprimiert sein, FA planen. Naja, eigentlich esse ich mittlerweile was ordentliches und das Problem hat sich. Heute war der Fress-Gedanke zu verlockend, so tröstlich wie früher.
Also: heimkommen, deprimiert sein, FA vorhersehen. Versuchen was ordentliches zu essen (Tomate + Mozarella). Merken dass es nix hilft. Zur Schokolade greifen und die ganze Tafel vernichten. Zum Tiefkühler laufen und feststellen dass es dort weder Pizzen noch sonst was fettiges gibt. Also Aufbackbrötchen in den Ofen und 10 min. Backzeit mit dem Kühlschrankinhalt überbrücken: da ein bißchen Käse, dort ein bißchen Salami.... Brötchen mit Käse und Wurst überfrachten und essen bis einem schlecht wird.

Grandios. Könnte mich in den Arsch treten, wenn ich nur wüßte warum: wegen dem FA, weil ich doch eigentlich gesund & normal sein will? Weil mich ein paar Tage Unruhe schon wieder total aus der Bahn werfen? Dieses ganze Essen und Nicht-Essen ist so anstrengend... und ich fühl mich gerade total widerlich.

Der Ordnung halber:

Tomate & Mozarella (300 kcal)
Käse/Schinken-Brötchen (500 kcal)
Tafel Schokolade (500 kcal)
Zwischendurch-Käse (200 kcal)
Zigarette danach (0 kcal)

1500 kcal in 15 min ist doch ne ordentliche Leistung, oder?

3 Comments:

Anonymous Anonym said...

Wunderst du dich wirklich darüber, dass du nach einem 300kcal-ABendessen einen FA hinterherschiebst?!

9:21 PM  
Anonymous Anonym said...

Hey! Kopf hoch! Naja, also ich muß sagen, ich denke ich habe ein ganz normales gesundes Essverhalten, aber ein solcher (Vor)abend kann mir auch passieren! Kein Ding! Solange man das nicht jeden Tag macht! Ich glaube der Unterschied ist einfach: Ich mache mir keinen Kopf drum und zähle nicht zusammen, denn ändern tuts eh nichts und das gleicht sich doch eh alles wieder aus! Also, mach Dir nicht so viele Gedanken und gehe Deinen Weg einfach weiter, er ist nämlich der richtige! Auch die Normal-Esser schlagen mal über dir Stränge! ;-)

10:10 PM  
Anonymous Anonym said...

Mir geht es auch meist so, wenn ich zu wenig esse. Je mehr ich mir verbiete und je weniger ich esse, desto größer ist die Chance, dass irgendwann eine unkontrollierbare Fressattacke und die noch weniger kontrollierbaren NAchwirkungen an Gefühlen auftreten. Sowas ist sehr hart .... ich fühle mit dir und freue mich aber zu lesen, dass du ansonsten wieder auf einen guten Weg bist! :))

Alles Liebe
Papillon rouge alias
Miss Perfect

1:51 AM  

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