Dienstag, Oktober 24, 2006

Laying in the dark on the floor, staring at the door
Quietly waiting to see if anyone will notice
Does anyone care anymore?
I wipe my tears off my cheek, just trying to seek
The truth, the thing I've feared for soo long
I'm so weary & alone

Ich kann nicht mehr. Irgendwie geht gerade alles den Bach hinunter. Und das wo ich seit Wochen versuche alles richtig zu machen.
Ich kämpfe gegen diese verdammte ES, und keiner sieht wie schwer das ist. Stattdessen Sprüche wie "Von der Therapie merkt man ja gar nichts, bist du sicher dass die was bringt?".
Ich reiße die Mauer um mich herum ein, weil ich endlich mal ich sein will, mit meinen Gefühlen und Gedanken. Was machen die, die das sehen? Sie treten nach mir...
Ich fange an ehrlich und offen zu sein und zurück kommt Mißtrauen und Enttäuschung.
Klar, was erwarte ich... Ich habe Fehler gemacht, und die vergessen andere wahrscheinlich nicht so schnell. Ich habe andere enttäuscht, und jetzt muss ich wohl die Verantwortung dafür tragen. Ich war oft genug nicht ehrlich, dann kann ich jetzt kein Vertrauen erwarten... Es tut trotzdem so weh!

Egal wie viele Morgen und Abende ich noch mit Tränen verbringen werde: ich werde meinen Weg weitergehen. Es wäre viel zu einfach jetzt wieder in meine Höhle zu kriechen, das Essen vor der Tür stehen zu lassen und meine Mauer aufzubauen... Ich sehe wie er lockt, der Gedanke einfach wieder nichts mehr zu essen und allen zu zeigen wie schlecht es mir geht. Aber ich komme auch ohne diesen Gedanken weiter.
...aber ich hoffe dass ich irgendwann vielleicht nicht mehr so allein auf weiter Flur stehe?!

2 Comments:

Anonymous Anonym said...

Es ist merkwürdig wie einen immer wieder dieser Gedanke ruft, uns den Anschein machen will, dass es besser wird wenn wir uns verkriechen, wenn wir durch das nichts essen zeigen, wie schlecht es uns wirklich geht, damit sich einer uns annimmt. Aber eigentlich ist es gar nicht so merkwürdig, denn genau das ist es doch, weshalb wir Krank sind, dieser Gedanke der für alle anderen als selbstverständlich gilt, das es nichts bringt und dadurch sich auch nichts verändert, außer ins negative. Ich bin stolz auf dich, dass du gegen diesen Gedanken ankämpfst und ihn nicht gewinnen lassen möchtest, auch wenn die anderen dich vielleicht an dieser Stelle nicht unterstützen. Es wäre schön wenn es jemand verstehen würde, aber auch diese Leute sind verletzt und enttäuscht wie du schon sagtest, auch sie sind sich unsicher auch wenn sie es vielleicht in Misstrauen äußern.
Sprich es aus, das was du ihnen zu sagen hast, mach ihnen klar das du WILLST und das darfst du auch, du darfst unterstützung bekommen von den Leuten, von denen du sie auch haben möchtest. Ich wünsche dir noch viel Kraft, weil wir sie ja alle brauchen...

12:09 PM  
Anonymous Anonym said...

ich bin eine der personen die von einer freundin sehr enttäuscht worden ist wie du wahrscheinlich auch viele menschen enttäuscht hast...rede auf jeden fall mit ihnen!wir haben unserer freundin immer vorgeworfen nicht mit uns zu réden, sodass wir sie garnicht unterstützen konnten, weil wir nicht wussten wies ihr geht. aber wenn wir wussten wies um sie steht und was sie gerade fühlt haben wir mit allen mitteln versucht ihr zu helfen.das sollten deine wirklichen, richtigen freunde dann auch tun!

12:45 PM  

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