Trying hard to fill the emptiness...
Warum hänge ich eigentlich gerade in den letzten Wochen und Monaten so durch? Mache Dinge, die ich jahrelang nicht gemacht habe. Zum Beispiel meine innnere Leere mit Essen auffüllen, wie gestern. Es gibt einen gefühlsmäßigen Unterschied zwischen Fressen à la "Jetzt ist es eh schon egal" und Fressen à la "Leere mit Essen auffüllen". Gestern war zweiteres dran. Ich war nicht mal wirklich satt, habe aber die ganze Zeit gekaut, mir bei jedem zweiten Bäcker was gekauft, McD. natürlich nicht vergessern... Und jetzt sitze ich wieder da und könnte mir packungsweise Schokolade, Brötchen, Pizza etc. holen. Einfach weil sonst nichts in mir drin ist. Weil es beruhigt. Verlockender Tag: in meinem Zimmer auf dem Boden sitzen und essen.
Ich spinne. Definitiv! Ich will hier weg. Und ich will Menschen um mich rum haben.... nein, keinen goldenen Prinzen der mich rettet - einfach jemanden der da ist. Der mir Halt gibt. Alleine drehe ich noch durch mit meinen ganzen Gedanken & Gefühlen.
Tja, eigentlich habe ich mir vorgenommen mich abzulenken, aufzuräumen, zu lernen. Notfalls vielleicht mal wieder AFM kaufen....?! Löst zwei Probleme: ich habe was zu tun, und ich muss meinen Bauchinhalt nicht mehr fühlen. Ist aber glaube ich eine schlechte Idee. Da gehe ich lieber wieder ins Bett und weine.
Ach ja, in 3 Wochen sind Klausuren, und bis jetzt schaffe ich es nicht mal ansatzweise zu lernen...
Der positive Teil des gestrigen Tages/ Therapiebericht:
Ich bin ziemlich begeistert, wenn man das so sagen kann. Die Therapeutin ist sehr jung, was mir sehr gut gefällt. Ich hatte das Gefühl richtig gut mit ihr reden zu können, und sie hat die richtigen Fragen gestellt. Manchmal musste ich lachen, weil sie Sachen angesprochen hat über die ich seit Jahren nachdenke, z.B. die Auswirkungen meines Elternhauses auf mich. Ich habe bis Montag Zeit zum überlegen, und ich werde 100% zusagen. Hoffe das ich ihr auch halbwegs passe.
Das ganze ist dann eine Verhaltenstherapie, geht also nicht ins tiefenpsychologische sondern bietet eher Unterstützung bei Problemen und im Alltag. Natürlich werden Sachen aus der Vergangenheit, Gründe und Ursachen trotzdem mit angesprochen. Momentan brauche ich aber auch eher bißchen Halt in Sachen Verhalten - obwohl ich nicht abgeneigt wäre das ganze später noch tiefer anzugehen. Dazu fehlt mir momentan aber die Kraft.
Ich spinne. Definitiv! Ich will hier weg. Und ich will Menschen um mich rum haben.... nein, keinen goldenen Prinzen der mich rettet - einfach jemanden der da ist. Der mir Halt gibt. Alleine drehe ich noch durch mit meinen ganzen Gedanken & Gefühlen.
Tja, eigentlich habe ich mir vorgenommen mich abzulenken, aufzuräumen, zu lernen. Notfalls vielleicht mal wieder AFM kaufen....?! Löst zwei Probleme: ich habe was zu tun, und ich muss meinen Bauchinhalt nicht mehr fühlen. Ist aber glaube ich eine schlechte Idee. Da gehe ich lieber wieder ins Bett und weine.
Ach ja, in 3 Wochen sind Klausuren, und bis jetzt schaffe ich es nicht mal ansatzweise zu lernen...
Der positive Teil des gestrigen Tages/ Therapiebericht:
Ich bin ziemlich begeistert, wenn man das so sagen kann. Die Therapeutin ist sehr jung, was mir sehr gut gefällt. Ich hatte das Gefühl richtig gut mit ihr reden zu können, und sie hat die richtigen Fragen gestellt. Manchmal musste ich lachen, weil sie Sachen angesprochen hat über die ich seit Jahren nachdenke, z.B. die Auswirkungen meines Elternhauses auf mich. Ich habe bis Montag Zeit zum überlegen, und ich werde 100% zusagen. Hoffe das ich ihr auch halbwegs passe.
Das ganze ist dann eine Verhaltenstherapie, geht also nicht ins tiefenpsychologische sondern bietet eher Unterstützung bei Problemen und im Alltag. Natürlich werden Sachen aus der Vergangenheit, Gründe und Ursachen trotzdem mit angesprochen. Momentan brauche ich aber auch eher bißchen Halt in Sachen Verhalten - obwohl ich nicht abgeneigt wäre das ganze später noch tiefer anzugehen. Dazu fehlt mir momentan aber die Kraft.
2 Comments:
Mensch Mädchen... wenn ich jetzt ein Ticket hätte, würde ich ja liebend gern selbst vorbei fahren, kann ich aber nicht. Du möchtest dich ablenken, Leute um dich haben, du hast die möglichkeit, niemand außer dir selbst hindert dich daran, ruf jemanden an egal ob gute Freunde, verwante oder beileufige Bekannte, irgendwen und macht was zusammen, geht schwimmen, fahrt an einen See, Eis essen, Kino... tank ein bisschen Kraft. Im notfall sprich eben auf der Straße irgendwen an und frag, mehr als ein "nein" kann nicht kommen und du musst lernen auch mit einem "nein" umzugehen ohne gleich dich selbst zu hassen bzw. deinem Körper dafür verantwortlich zu machen und ohne das gleich ein "keiner will mich" Gefühl in der entsteht...
Klingt wirklich gut, was du von der Therapeutin schreibst! :)
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