Mittwoch, Mai 03, 2006

03. Mai 2006

Dass die Welt immer fetter wird ist ja nichts neues - hier kann man nachlesen dass in Amerika sogar noch viel mehr Menschen fettsüchtig sind als angenommen. Weil sie lügen wenn sie über ihr Gewicht reden. Kann man es ihnen verübeln ;) ? Aber im Ernst: 1/3 der Bevölkerung ist adipös! Da frage ich mich wirklich wie unsere Gesellschaft mal enden wird... und verstehe sofort dass andere Menschen auf eben diese Gesellschaft mit einer Essstörung reagieren.

Untergewicht mit einem Body-Mass-Index von weniger als 18,5 kommt laut einer anderen Umfrage relativ selten vor - nur 4% der Frauen und 1% der Männer leiden daran. "Leiden"? Nicht wirklich!

Mein Gewicht ist immer noch bei 52,8 kg (BMI 18,2) und damit unter den 54 kg die ich nicht so bald wiedersehen will - und das trotz drei Mahlzeiten am Tag. Wie es mir damit geht? Stelle fest dass ich Fressanfälle gar nicht nötig habe weil ich bei den drei Mahlzeiten eh schon ständig pappsatt bin. Ok, fühle mich eher wie 55 kg, aber da meine Waage was anderes anzeigt.... Auf jeden Fall fresse und nasche ich viel weniger als früher in (Fr-)essphasen - ein Grund warum ich wahrscheinlich auch nicht gleich kiloweise zunehme. Aktueller Stand: solange ich nicht mehr als 53 kg wiege ist alles ok, werde weiterhin lecker essen und das Leben genießen. Auch wenn ich mich nicht schön schlank finde - ich habe bessere Laune und lebe mehr!

7 Comments:

Anonymous Anonym said...

hui, 1/3 der Menschheit? wo hast du das her? (lande leider nur auf ner weißen Seite, wenn ich dem Link folge). adipös ist ja ein BMI ab 30 - kann es sein, dass eher Übergewicht (BMI ab 25) gemeint war?
hm... zu deiner Aussage, mit Untergewicht würde man nicht leiden: Magersucht ist die psychische Krankheit mit der höchsten Todesrate (je nach Studie 7-20 %) - da gibt es eben eine Diskrepanz zwischen subjektivem Leidensdruck und objektiven gesundheitlichen Schäden.... ;-)

9:06 PM  
Anonymous Anonym said...

@ anonym:
...mit Untergewicht leidet man zuallererst mal nicht. Man wird für die schlanke Figur bewundert und stellt bei gesunder Ernährung auch keinen Leistungsverlust fest.
Allerdings ist man bereits bei einem BMI von >25 kaum noch fähig, zu Joggen oder Sport zu treiben.
Also lieber leichtes Untergewicht als Übergewicht!
Ach ja, wo fängt eigendlich das Untergewicht an?

11:38 AM  
Anonymous Anonym said...

bei nem bmi von 18 / 19

2:48 PM  
Anonymous Anonym said...

@ nike - eben, das ist der Punkt: bei GESUNDER Ernähung. Nicht aber bei Mangelernährung.

Was deine Aussagen übers Übergewicht betrifft, stimme ich dir durchaus zu. Allerdings habe ich habe auch nirgendwo ausgesagt, das ich ÜB für erstrebenswert halte.

11:49 PM  
Anonymous Anonym said...

(meinte ÜG, nicht ÜB)

11:50 PM  
Anonymous Anonym said...

Abgesehen davon halte ich deine Aussagen teilweise für sehr pauschalisierend und einfach nicht haltbar:
"...mit Untergewicht leidet man zuallererst mal nicht. Man wird für die schlanke Figur bewundert und stellt bei gesunder Ernährung auch keinen Leistungsverlust fest." ==> kannst du das belegen?! (Dass es genug gegenteilige Beispiele gibt, dürfte jedenfalls klar sein.)

11:54 PM  
Anonymous Anonym said...

ich kann nicht mehr genau sagen wo ich das gelesen hatte, aber glaub das war die MAXI(keine ahnung) auf jeden fall gab es dort einen bericht über frauen, die von natur aus schlank waren und sehr darunter litten. Teilweise hatten sie auch körperliche beschwerden. aber man will ja meistens das was man nicht hat.

8:08 AM  

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